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Ausdauer
Ausdauer im Sport ist die Fähigkeit eine Belastung ohne nennenswerte Ermüdungsanzeichen über einen möglichst langen Zeitraum aushalten zu können, trotz deutlich eintretender Ermüdungserscheinungen die sportliche Tätigkeit bis hin zur individuellen Beanspruchungsgrenze fortsetzen zu können und sich sowohl in Phasen verminderter Beanspruchung als auch in Pausen während des Wettkampfs oder Trainings und nach dem Abschluss derselben schnell zu regenerieren. (KAYSER 2003, 60)


Bewegung
Bewegung ist eine grundlegende Dimension menschlichen Verhaltens. Sie hat zugleich eine Basisfunktion für alle motorisch-sportlich orientierten Lern- und Erfahrungsfelder. Neben vielfältigen eigenen Bewegungs- und Körpererfahrungen ermöglicht sie auch eine Vermittlung zwischen Individuum und sozialer Umwelt. (SASS 2009, 408)

Bewegungsangebote
Unter dem Begriff Bewegungsangebote werden Bewegungsmöglichkeiten zusammengefasst, die durch das Zur-Verfügung-Stellen von Räumen, Geräten und Personal vorbereitet sind und den individuellen Interessen und Bedürfnissen entsprechend wahrgenommen werden können (oder auch nicht). (vgl. ZIMMER 2004, 104)

Bewegungsbildung
Bewegungsbildung subsumiert alle Bildungs- und Erziehungsprozesse, die der Förderung individueller Handlungskompetenz in und durch Bewegung, Spiel und Sport dienen. Im Unterschied zum Begriff Bewegungserziehung wird damit einem Bildungsverständnis mit internationaler Perspektive Rechnung getragen; im englischen Sprachraum sind dem Terminus education Bildung und Erziehung in Einheit implizit. Zum anderen nimmt der Begriff Bildung den Prozess der aktiven Aneignung und damit eher das Kind in den Blick, womit betont wird, dass die Bildungs- und Erziehungsprozesse in erster Linie die Stärkung von Kompetenzen und Ressourcen des Kindes zum Ziel haben. (FINKE & ZUBRÄGEL 2012)

Bewegungsbiographie
Die Bewegungsbiographie beschreibt die Struktur der im Lebensverlauf erworbenen alltäglichen, schulischen, beruflichen und sporttypischen Bewegungserfahrungen. Sie stellt einen zentralen Bedingungsfaktor der kognitiven, emotionalen und motorischen Entwicklung dar. Sie verbindet Erfahrungen, Erwartungen und die gegenwärtige Situation im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport und lässt Schlüsse für den weiteren Lebensverlauf zu. (vgl. SIMEN 1999, 25; WOLLNY 2006, 268)

Bewegungserfahrung
Bewegungserfahrung ist die durch Rückmeldung über gelungene oder misslungene Ausführung von Bewegung gefestigte Kenntnis von sportmotorischen Fertigkeiten. Zur Bildung von Bewegungserfahrungen werden auditive, visuelle, taktile und kinästhetische Informationen gesammelt und gedanklich verarbeitet. (HAAG u. a. 1987, 82f.)

Bewegungserziehung
Bewegungserziehung umfasst Angebote, die nicht nur auf eine Förderung der motorischen Entwicklung ausgerichtet sind, sondern das Kind in seiner emotionalen, sozialen, geistigen und körperlichen Ganzheit sehen und über Bewegung die ganzheitliche Entwicklung des Kindes unterstützen sollen. Dabei handelt es sich meist um angeleitete, betreute, regelmäßige Bewegungszeiten, die meist von Erzieherseite vorgeplant werden, aber auch offen für die Ideen und Interessen der Kinder sind. (ZIMMER 2004, 148)

Bewegungskultur
Bewegungskultur ist ein Tätigkeitsfeld, in dem Menschen sich mit ihrer Natur und Umwelt auseinander setzen und dabei bewusst und absichtsvoll ihre insbesondere motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, gestalten und darstellen, um einen für sie bedeutsamen individuellen oder auch gemeinsamen Gewinn und Genuss zu erleben. (TIEDEMANN 2008)

Bewegungshandlung
In Bewegungshandlungen äußert sich die Freiheit und Komplexität menschlichen Lebens. Dabei wird die Bewegungshandlung generell als Einheit sensorischer, kognitiver, psychischer und motorischer Vorgänge verstanden. Gegebene Situationen, ausgeführte Handlungen und Folgen der Handlungen spielen hier eine Rolle. Strukturelemente einer (sportlichen) Bewegungshandlung sind Orientierung, Antrieb und Entscheidung. (HAAG u. a. 1987, 84)

Bewegungsrepertoire
Das Bewegungsrepertoire umfasst alle Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten bzw. die Handlungsmöglichkeiten des Individuums, die ihm im Bereich von Bewegung, Sport und Spiel zur Verfügung stehen. (FINKE & ZUBRÄGEL 2012)

Bewegungsspiele
Bewegungsspiele sind situative Bewegungstätigkeiten der Kinder, die sich aus unterschiedlichen Spielsituationen ergeben und die meist sie selbst arrangieren. (ZIMMER 2004, 141)

Bewegungsverhalten
Bewegungsverhalten kennzeichnet die Art und Weise der motorischen Reaktion in einer bestimmten Situation. Es zählt neben dem Denk-, Sprach- und Gefühlsverhalten zu den grundlegenden Verhaltensweisen des Menschen. Darin liegt die anthropologische Begründung für die generelle Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport und für die Notwendigkeit, die Bewegung in das erzieherische Bemühen um den Menschen einzubeziehen. (HAAG u. a. 1987, 88)

Bewegungswissenschaft
Bewegungswissenschaft als grundlagen- und anwendungsorientierte Teildisziplin der Sportwissenschaft befasst sich mit der Außen- und der Innensicht von Bewegungen im Sport. Sie beschäftigt sich einerseits mit den beobachtbaren Produkten (Bewegungen und Haltungen) sowie andererseits mit dem Gesamtsystem jener körperinternen Prozesse (Motorik, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen), die den Vollzügen zugrunde liegen. (ROTH & WILLIMCZIK 1999, 11)

Bildung
Bildung wird als ein Transformationsprozess der Persönlichkeit verstanden, der sich in der Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst und der Welt vollzieht. Bildung ist auch immer ein individueller Prozess der Kompetenzaneignung. (GRUNERT 2005, 11; BALZ 2008,16) Im Unterschied zum Erziehungsbegriff nimmt Bildung den Prozess der aktiven Aneignung und damit eher das Kind in den Blick. Erziehung hebt stärker auf die Perspektive der (äußeren, ergebnisorientierten) Gestaltung der Bildungsprozesse ab und betont insofern stärker die Perspektive der Erwachsenen. (THÜRINGER KULTUSMINISTERIUM 2008, 15)

Bildungsbereiche
Bildungsbereiche im Kontext des Lernportals sind ein zentraler Bestandteil des Sächsischen Bildungsplans. Die sechs formulierten Bildungsbereiche (Somatische Bildung, Soziale Bildung, Kommunikative Bildung, Ästhetische Bildung, Naturwissenschaftliche Bildung, Mathematische Bildung)stellen zum einen in sich abgeschlossene Einheiten dar, die durch einen speziellen Leitbegriff zusammengefasst sind. Zum anderen stehen sie miteinander in Verbindung und sind nicht losgelöst von den anderen zu betrachten. Die Bildungsbereiche sind jeweils nach folgender Struktur gegliedert: Fachliche Einführung, Leitbegriff, Inhalte des Bereichs, Anregung zum Weiterdenken, Ergänzende Inhalte für die Bildungsarbeit in der Kindertagespflege, Ergänzende Inhalte für die Bildungsarbeit im Hort.
(SÄCHSISCHER BILDUNGSPLAN 2007)

(Sächsischer) Bildungsplan
Der Sächsische Bildungsplan ist ein Leitfaden für pädagogische Fachkräfte in Krippen, Kindergärten und Horten sowie für Kindertagespflege. Der Bildungsplan soll eine thematische –methodische Orientierungshilfe und ein Instrument für die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte sowie zur Ausgestaltung des Bildungsauftrages von Kindertagespflege, Krippen, Kindergärten und Horten sein. Ein ganzheitliches Bildungsverständnis, in dem das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung im sozialen Miteinander verstanden wird, ist Grundlage der Bildungsarbeit mit Kindern bis zu zehn Jahren. (SÄCHSISCHER BILDUNGSPLAN 2007)


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Emotion
Emotion umfasst (in handlungstheoretischen Konzeptionen) ganzheitliche unmittelbare subjektive Prozesse oder Zustände, die mit Bewertungen der eigenen Situation und physiologischen Erregungs- und Aktivierungsprozessen sowie mit Verhaltensimpulsen verbunden sind. Das Konstrukt Emotion besteht im Wesentlichen aus
- der kognitiven Komponente (z. B. bei der Verarbeitung von Misserfolg),
- der subjektiven Erlebniskomponente (z. B. Gefühl von Erregtheit),
- der physiologischen Komponente (z. B. Herzfrequenz, Muskelanspannung),
- der Ausdruckskomponente (z. B. Mimik)
- und der motorischen Verhaltenskomponente (z. B. bei Erfolg Arme hoch).
Unter motivationspsychologischen Aspekten kann davon ausgegangen werden, dass emotionales Erleben, Voraussetzung, Begleit- und Folgeerscheinung sportlichen Bewegungshandelns sein kann. (HACKFORT 1999; RÖTHIG & PROHL 2003, 162f.)


Fähigkeiten
Fähigkeiten sind relativ verfestigte, mehr oder weniger generalisierte individuelle Dispositionen zum Vollzug bestimmter Tätigkeiten, Handlungen und Leistungen. Sie entwickeln sich auf der Grundlage angeborener anlagebedingter Besonderheiten nur in der Tätigkeit, durch Gebrauch und Übung und sind durch eine hohe interindividuelle Variabilität gekennzeichnet. Sie sind zugleich Ergebnis und Voraussetzung der Tätigkeit. Fähigkeiten sind darüber hinaus Voraussetzungen für eine ganze Klasse von (ähnlichen) Handlungen, worin ihr verallgemeinerter, übertragbarer Charakter zum Ausdruck kommt. Hinsichtlich des Allgemeinheitsgrades lassen sich allgemeine Fähigkeiten, die an menschlicher Tätigkeit grundsätzlich beteiligt sind und spezielle Fähigkeiten, die sich auf spezifische Tätigkeitsbereiche beziehen, unterscheiden. Inhaltlich wird meist zwischen geistigen (intellektuellen, kognitiven) und körperlichen (motorischen) Fähigkeiten unterschieden. Als spezielle Fähigkeiten gelten künstlerische, musikalische, sportliche, mathematische, technisch-konstruktive u. a. (HIRTZ 20031, 188f.)

Fertigkeiten
Fertigkeiten sind durch Wiederholung und Übung mehr oder weniger stark automatisierte Komponenten einer Tätigkeit oder Handlung. Einmal erworbene Fertigkeiten zeichnen sich durch eine hohe Stabilität, Ökonomie, Leichtigkeit und Sicherheit aus. Der Prozess der Automatisierung und Verfestigung verläuft von bewusstseinspflichtig beim Erwerb bis zu unbewusst, aber bewusstseinsfähig bei der Beherrschung der Fertigkeiten. Fertigkeiten unterscheiden sich von den Fähigkeiten hinsichtlich ihres angenommenen Allgemeinheitsgrades. Eine Fertigkeit bezieht sich stets auf eine konkrete Handlung oder Handlungssequenz, eine Fähigkeit stellt dagegen eine Voraussetzung für eine ganze Klasse von Handlungen dar. Fähigkeiten stellen einerseits Voraussetzungen für den Erwerb von Fertigkeiten und Kenntnissen dar, andererseits ermöglichen Fertigkeiten und Kenntnisse die Aneignung und Vervollkommnung von generalisierten Fähigkeiten. (HIRTZ 20032, 196f.)

Fitness
Fitness bezeichnet allgemein die Lebenstauglichkeit des Menschen sowie dessen aktuelle Eignung für beabsichtigte Handlungen, die sich auf alle Persönlichkeitsdimensionen und Handlungsfelder beziehen kann. Im Sport hat die Dimension körperliche bzw. motorische Fitness besondere Bedeutung. In Abhängigkeit von verschiedenen Situationsanalysen, Wertbezügen, wie z. B. Gesundheit, Leistung, Wohlbefinden und Bezugsfeldern, wie z. B. Beruf, Freizeit, haben sich unterschiedliche Konzeptionen der motorischen Fitness herausgebildet. Diese unterscheiden sich auf der gemeinsamen Grundlage der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit durch die Art der Wichtung der Faktoren der Leistungsfähigkeit, die Trainingsinhalte, Trainingsmethoden sowie ihrem Trend zu einem Minimal- oder Maximalprogramm. (KAYSER 20032, 200)


Gesundheit
Gesundheit ist der Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person, der gegeben ist, wenn diese sich in den physischen, psychischen und sozialen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet. (HURRELMANN 1990, 93ff.)

Gesundheitsförderung in Sachsen
Gesundheitsförderung ist eine prozesshaft zu gestaltende pädagogische Aufgabenstellung. Grundlage ist der salutgenetische Ansatz nach ANTONOVSKY, der von der Fragestellung ausgeht, welche individuellen Ressourcen die Gesundheit fördern. Zentrales Ziel der Gesundheitsförderung ist die Erlangung individueller Gesundheitskompetenz. Sie soll allen Kindern und Jugendlichen eine selbstbestimmte und gesunde Gestaltung ihres Lebens ermöglichen. (vgl. WHO, 1986; ANTONOVSKY, 1997)

Gesundheitskompetenz
Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, situationsangepasste und damit immer wieder neuartige, auf die Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung der eigenen Gesundheit bezogene Handlungen zu generieren, d. h., sie zu planen, auszuführen und zu kontrollieren. (WHO 1998, 10)


Handlungskompetenz
Handlungskompetenz ist eine komplexe individuelle Disposition für menschliches Handeln und Verhalten, deren Entwicklung sich in Einheit von Sach-, Sozial und Selbstkompetenz vollzieht. Dabei sind in den Kompetenzbereichen jeweils motorische, kognitive und sozial-affektive Komponenten vereint, d. h. sie umfassen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen, Haltungen, Bereitschaften sowie Kenntnisse. Diese entwickeln sich durch Handeln und werden im Handeln manifest. (vgl. ROTH 1971; WEINERT 2001)


(Individuelle) Handlungskompetenz in und durch Bewegung, Spiel und Sport
Handlungskompetenz in und durch Bewegung, Spiel und Sport ist eine spezifische Handlungskompetenz des Individuums. Sie kennzeichnet die individuelle Fähigkeit, situationsangepasste, auf Bewegungsanforderungen bezogene Handlungen zu generieren, sich dabei individuell und sozial verantwortlich zu verhalten und eigene Bewegungshandlungen sowie die anderer sachgerecht zu beurteilen und kritisch zu reflektieren. (FINKE & ZUBRÄGEL 2012)


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Körpergefühl (Kinästhesie)
Körpergefühl beschreibt die Fähigkeit des Menschen, die Lage, Bewegungsrichtung und Spannungsverhältnisse von Körperteilen zueinander und in Bezug zur Umwelt unbewusst-reflektorisch zu kontrollieren und zu steuern. Die für die Kinästhesie verantwortlichen Analysatoren (Propriorezeptoren) sind in Vestibularapparat, den Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken angesiedelt. Das Körpergefühl spielt eine wichtige Rolle beim Erlernen komplizierter Bewegungsabläufe, die v. a. ein hohes Maß an Bewegungskoordination erfordern. Es kann auch durch Übung verbessert werden und trägt damit zu einer besseren Bewegungsvorstellung bei. (HAAG u. a. 1987, 243)

Kleine Spiele
Kleine Spiele sind eine Gruppe von Bewegungsspielen, die sich auf engeren Raum beschränken und durch unkomplizierte Handlungsverläufe und einfache nicht kodifizierte, d.h. variable Spielregeln gekennzeichnet sind. Spontaner Wetteifer, gehobene Spielstimmung und Geselligkeit verbinden die kleinen Spiele mit dem Kinderspiel. Unter diesen volkstümlichen Spielformen, die auch als methodische Vorstufe zu den Sportspielen genutzt werden, versteht man z. B. Sing-, Lauf-, Fang-, Versteck- und Gewandtheitsspiele. Eine Weiterentwicklung der kleinen Spiele ist in den sogenannten „New Games“ zu sehen. (RÖTHIG & PROHL 2003, 294)

Kognition
Kognition berührt alle Bereiche von Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Denkprozessen und ist ein bedeutsames Merkmal des Menschen. Zu den kognitiven Merkmalen zählen u. a. Aufmerksamkeit, Wissen, Problemlösen, Erinnern und Intelligenz. Als Gemeinsamkeit kognitiver Phänomene wird häufig genannt, dass ihnen ein gewisses Maß an „intelligentem Verhalten“ zugrunde liegt. Unter kognitiver Entwicklung wird entsprechend die Entfaltung der Kognition über die Lebensspanne hinweg verstanden. (SOLSO 2005)

Kompetenzen
Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. Kompetenzen sind auch die damit verbundenen emotionalen, motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. In der Wissenschaftstheorie existieren unterschiedliche Kompetenzmodelle. Im Modell von ROTH, das für die sächsischen Lehrpläne sowie den Bildungsplan relevant ist, werden die Dimensionen Sachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz postuliert. Darin sind jeweils motorische, kognitive und sozial-affektive Komponenten vereint. Diese Dimensionen fließen im Begriff Handlungskompetenz zusammen. Sie entwickeln sich durch Handeln und werden im Handeln manifest. (WEINERT 2001, 27f.; ROTH 1971)

Kompetenzerwartungen
Kompetenzerwartungen umfassen (mehr oder minder) verbindliche Vorgaben für Kompetenzen bezogen auf Bildungsphasen, Altersgruppen und/oder Schularten. Verbindliche Kompetenzerwartungen sind als Bildungsstandards in den Lehrplänen der Bundesländer festgeschrieben. Damit wird festgelegt, welche Kompetenzen die Schüler bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe in einem Lernbereich oder Fach mindestens erworben haben sollen.
Die Kompetenzerwartungen sind dabei so konkret beschrieben, dass sie in Aufgabenstellungen umgesetzt und prinzipiell mit Testverfahren überprüft werden können. (FINKE & ZUBRÄGEL 2012)

Koordination
Koordination ist das harmonische Zusammenwirken von Sinnesorganen, peripherem und zentralem Nervensystem sowie der Skelettmuskulatur. (vgl. RÖTHIG & PROHL 2003, 307)

Koordinative Fähigkeiten
Die koordinativen Fähigkeiten werden durch die Prozesse der Bewegungssteuerung und -regelung bestimmt. Sie befähigen den Sportler, motorische Aktionen in vorher- und unvorhersehbaren Situationen sicher und ökonomisch zu beherrschen und sportliche Bewegungen relativ schnell zu erlernen. Zu den koordinativen Fähigkeiten, die als Steuerungs- und Regulationsprozesse verstanden werden, zählen Reaktions-, Rhythmus-, Gleichgewichts-, Orientierungs- und Umstellungsfähigkeit. (HIRTZ 1985, 33; RÖTHIG & PROHL 2003, 379ff.)

Körperbewusstsein
Körperbewusstsein ist das aus vielfältigen Eigenerfahrungen mit Bewegung in Raum und Zeit entstandene Bild vom eigenen Körper. Die Entwicklung des Körperbewusstseins hängt weitgehend von der Qualität der Wahrnehmungs-eigenschaften hinsichtlich des eigenen Bewegungsverhaltens ab. Das Körperbewusstsein ist durch Übung des Körpers beeinflussbar, seine Ausbildung spielt deshalb im sportpädagogischen Bemühen eine große Rolle. In enger Beziehung zum Körperbewusstsein stehen Körpergefühl und Körpererfahrung. (HAAG u. a. 1987, 255)

Körpererfahrung
Körpererfahrung ist die Summe all jener Empfindungen und Wahrnehmungen, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem eigenen Leib/Körper stehen. Wesentliche Teilaspekte der Körpererfahrung sind Körperschema und Körperbild. Körperschema ist der neurophysiologische Teilbereich der Körpererfahrung und umfasst alle perzeptiv-kognitiven Leistungen des Individuums bezüglich seines eigenen Körpers. Körperbild ist der psychologisch-phänomenologische Teilbereich der Körpererfahrung und umfasst alle emotional-affektiven Leistungen des Individuums bezüglich des eigenen Körpers. Je nach Autor und Kontext wird Körpererfahrung auch mit Körperempfindung, Körpererleben, Körperbewusstsein, Selbsterleben, Selbsterfahrung, Bewegungserleben oder Bewegungserfahrung umschrieben und z. T. auch gleichgesetzt. (HAAG 1987, 255f.; BREHM & TIEMANN 2003, 311)

Könnensentwicklung
Können umfasst unterschiedliche Fähigkeiten (kognitive, selbstregulative, sozial-kommunikative) und Fertigkeiten. Im Kontext des Lernportals wird Könnensentwicklung als Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten bezüglich Bewegung, Spiel und Sport in Bereichen ohne formale Bezugsnormen (vorschulischer Bereich, Freizeitsport) verwendet. Damit erfolgt eine Abgrenzung zum Begriff der Leistungsentwicklung, der die Könnensentwicklung im Bereich verbindlicher formaler Bezugsnormen (Schule, Leistungssport) konkretisiert. Können und Leistung drücken sich in der Beherrschung von Bewegungsabläufen, Techniken, von Zeit- und Distanzmaximierung oder -minimierung, Treffermaximierung, Spielfähigkeit, Bewegungsoptimierung u. Ä. aus. In Bereichen ohne formale Bezugsnormen bezieht sich die Bewertung auf individuelle und soziale Bezugsnormen. (FINKE & ZUBRÄGEL 2012)


Leistung
Die Leistung ist ein wesentliches Sinnmoment der Bewegungskultur. Als Einheit von Prozess und Ergebnis ist sie sowohl an gesellschaftlich determinierte Normen als auch an den Prozess der individuellen Leistungsentfaltung gebunden. Sie kennzeichnet ein Erwartungsniveau, das den Sinn und die Zuordnung der jeweiligen sportlichen Handlung(en) bestimmt. Leistung ist in unterschiedlicher Bedeutung und Ausprägung für alle Lern- und Erfahrungsfelder von Bewegung, Sport und Spiel relevant. (FRANKE & PROHL 2003, 333)

Leistungsentwicklung
Leistungsentwicklung ist die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten bezüglich Bewegung, Spiel und Sport durch gezieltes Üben und Trainieren. Im Kontext des Lernportals wird der Begriff Leistungsentwicklung in Bereichen mit verbindlichen formalen Bezugsnormen (Schule, z. T. Vereinssport, Leistungssport) angewendet.
Leistungsentwicklung kommt im individuellen Fortschritt bezüglich der Beherrschung von Bewegungsabläufen und Techniken, bezüglich Zeit- und Distanzmaximierung oder -minimierung, Treffermaximierung, Spielfähigkeit, Bewegungsoptimierung u. Ä. zum Ausdruck. (FINKE & ZUBRÄGEL 20121)

Leistungsfähigkeit
Leistungsfähigkeit bezeichnet die zu einem bestimmten Zeitpunkt maximal zu realisierende Leistung eines Sportlers in einer bestimmten Sportart oder Disziplin. Die individuelle Leistungsfähigkeit ist von Anlagen und Umwelteinflüssen, insbesondere vom Training, abhängig. Wie weit die Leistungsfähigkeit ausgeschöpft werden kann, hängt stark von der Leistungsbereitschaft und dem augenblicklichen Leistungszustand ab. (RÖTHIG & PROHL 2003, 339)

Leistungsverhalten
Leistungsverhalten ist die individuelle Bereitschaft des Menschen, alle Kompetenzen zur Lösung einer Aufgabe einzusetzen. Es ist weitgehend sozial determiniert. Leistungsmotiviertes Verhalten sucht den Erfolg und meidet den Misserfolg. Dabei werden Erfolge als Ergebnis eigener (und kollektiver Anstrengung) erlebt. Leistungsmotiviertes Verhalten ist durch Freude an der eigenen Leistungsentwicklung und Leistungszuversicht gekennzeichnet. (FINKE & ZUBRÄGEL 20121)

Lern- und Erfahrungsfelder
Lern- und Erfahrungsfelder sind sportpädagogische Bereiche, in denen die grundlegenden Sinnbezüge und problembezogenen Bedeutungskerne des Sich-Bewegens thematisiert werden, um eine Elementarisierung von Grundgehalten zu erreichen. Die Zusammenstellung der Inhalte und Themen der Bewegungsbildung des Sächsischen Curriculums für Bewegung, Spiel und Sport in acht Lern- und Erfahrungsfelder geht über Sportartenkonzepte hinaus, schließt aber die Sportarten dennoch ein. (vgl. MARBURGER SPORTPÄDAGOGEN 1998, 318ff.; ASCHEBROCK 2009, 403ff.)

Lernziele
Lernziele werden als Tätigkeit oder Verhaltensweise verstanden, die der Lernende nach Erreichen des Zieles zeigen kann. In den sächsischen Lehrplänen und dem Bildungsplan sind innerhalb von Lernbereichen Lernziele und Lerninhalte ausgewiesen. Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele unter Verwendung einheitlicher Begriffe, die die didaktischen Schwerpunktsetzungen für die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte verdeutlichen. (BIELEFELDER NETZWERK… 2004; FINKE & ZUBRÄGEL 2012)


Motorische Fertigkeiten
Motorische Fertigkeiten sind spezifische Steuerungs- und Funktionsprozesse, die der Ausführung einzelner, handlungsstrukturell abgrenzbarer Bewegungsformen zugrunde liegen. Motorische Fertigkeiten werden als grundlegende Voraussetzung für das motorische Können im Alltag angesehen. (ROTH & WINTER 1994) Die motorischen Fertigkeiten werden in elementare Fertigkeiten wie Gehen, Laufen, Hüpfen und Springen, Werfen und Fangen, Balancieren, Rollen, Klettern u. a. (Grundformen der Bewegung) und in sportmotorische Fertigkeiten eingeteilt. Letztere charakterisieren den individuellen Aneignungsgrad sportlicher Techniken, d. h. die Leistungsfähigkeit jener Steuerungs- und Funktionsprozesse, die der Ausführung jeweils spezieller Bewegungsformen zugrunde liegen. Die Aneignung, Festigung und Anwendung von Fertigkeiten geschieht durch das motorische Lernen. (HIRTZ 2003, 196f.)

Motorische Fähigkeiten
Motorische Fähigkeiten sind komplexe individuelle Voraussetzungen für Bewegungshandlungen, die primär durch physiologische und neurophysiologische Systeme und Merkmale des Körperbaus determiniert sind. Die motorischen Fähigkeiten werden grundsätzlich in konditionelle und koordinative Fähigkeiten unterteilt. Zu den konditionellen Fähigkeiten, die als energetisch bedingt verstanden werden, zählen Kraft- und Ausdauerfähigkeiten. Zu den koordinativen Fähigkeiten, die als Steuerungs- und Regulationsprozesse verstanden werden, zählen Reaktions-, Rhythmus-, Gleichgewichts-, Orientierungs- und Umstellungsfähigkeit. Die Schnelligkeitsfähigkeiten enthalten Anteile aus beiden Bereichen. (vgl. RÖTHIG & PROHL 2003, 379ff)


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Psychomotorik
Der Begriff Psychomotorik betont innerhalb der menschlichen Motorik den engen Zusammenhang von Wahrnehmen, Erfahren, Erleben und Handeln. Damit wird Bewegung nicht allein auf den Körper bezogen betrachtet. Bewegung ist Ausdruck der gesamten Persönlichkeit. Sie ist ein ganzheitliches Konzept zur Entwicklungsförderung und sieht das Kind im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Nach EGGERT ist Psychomotorik die Förderung der Entwicklung von Kindern durch das Zusammenspiel von Bewegen, Denken, Fühlen und Orientieren im Spiel oder einer anderen bedeutungsvollen sozialen Handlung zusammen mit anderen. Das Ziel psychomotorischer Förderung ist es, das Kind zum selbstständigen Handeln anzuregen. Das Erreichen dieser Ziele soll vor allem durch Körpererfahrungen /Selbsterfahrungen, Materialerfahrungen und Sozialerfahrungen erreicht werden. (vgl. ZIMMER 1999, 23; ZIMMER & CICURS 1999; EGGERT 1994, 20)


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Rhythmik
Mit Hilfe von Rhythmik wird versucht, über rhythmische Aufgabenstellungen die Wechselbeziehung zwischen Bewegung, Musik und Sprache bewusst und für kommunikative und kreative Prozesse verfügbar zu machen. Die Lernziele der Rhythmik sollen über sach- und situationsgebundenes, sensumotorisches Verhalten unter Einbezug der sensorischen Qualitäten des Hörens, Sehens, Tastens und Bewegens erreicht werden. (RÖTHIG & PROHL 2003, 450).

Rückschlagspiel
Die Gemeinsamkeiten der Rückschlagspiele werden durch die beiden Wortsilben Rück und Schlag zum Ausdruck gebracht. Es wird ein bestimmtes Spielobjekt zwischen zwei Parteien hin und her gespielt. Dabei kommt es zu keinem Besitz des Spielobjektes. Das Ziel besteht darin, das Spielobjekt so in das gegenüberliegende Feld oder über eine Wand wieder in das eigene Feld zu schlagen, dass kein regelgerechter Rückschlag des Gegners möglich ist. (ROTH, KRÖGER, MEMMERT 2002, 42)


Selbstkonzept
Selbstkonzept ist die Gesamtheit der auf die eigene Person bezogenen Beurteilungen, die die Interaktion mit der Umwelt bestimmen, für die Aufrechterhaltung des Selbstwertgefühls verantwortlich sind und persönliche Erfahrungen organisieren. Das Selbstkonzept umfasst einen eher kognitiv orientierten Anteil (Selbstbild), der die eher neutral beschreibbaren Merkmale der eigenen Persönlichkeit beinhaltet und einen eher emotionalen Anteil (Selbstwertgefühl), die die Zufriedenheit mit den wahrgenommenen Merkmalen angibt. Im Selbstkonzept fließen eigene Interpretationen der eigenen Persönlichkeit mit Rückmeldungen durch die soziale Umwelt zusammen. (STILLER & ALFERMANN 2005, 120; ZIMMER 2006, 53)

Somatische Bildung
Die Somatische Bildung ist ein Bildungsbereich im Sächsischen Bildungsplan. Dieser Bildungsbereich umfasst Bildungsaspekte, die den Körper, die Bewegung und die Gesundheit betreffen. Der Begriff somatisch leitet sich vom griechischen „soma“ (Körper, Leib) ab und umfasst in der klassischen Dimension Dinge, die zum Körper gehören. Die somatische Bildung nimmt dementsprechend den Körper ins Blickfeld. Zugleich ist sie, wie die körperlichen Erfahrungen selbst, mit psychischen und emotionalen Prozessen verschränkt und von sozial hervorgebrachten Traditionen, Moden, Gewohnheiten und Lebensstilen in Bezug auf den Körper geprägt. (SÄCHSISCHER BILDUNGSPLAN 2007)

Spiel
Das Spiel ist eine grundlegende Verhaltens- und Lebenskategorie. Es umfasst Tätigkeiten, die ohne bewussten Zweck aus reinem Vergnügen am Tätigsein als solchem bzw. an seinem Gelingen vollzogen wird. Der Wert spielerischen Handelns für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen liegt insbesondere in seinen kreativen und schöpferischen Ausgestaltungsmöglichkeiten. (HAAG 1995, 33; SASS 2009, 408)

Spielfähigkeit
Generell wird zwischen allgemeiner und spezieller Spielfähigkeit unterschieden. Die allgemeine Spielfähigkeit ist sportspielübergreifend und umfasst Fähigkeiten, die jede Form von Spiel betreffen. Diese beinhalten das Organisieren von Spielbedingungen, das in Gang setzen des Spiels und das Aufrechterhalten des Spielflusses, das Wiederherstellen des Spiels bei Störungen und das Spiel bei Veränderungen der Spielbedingungen (Spielerzahl, Ermüdung, Änderung der Spielbedürfnisse) weiterzuentwickeln und es in Form, Verlauf und Regelung den veränderten Bedingungen anzupassen.
Die spezielle Spielfähigkeit bezieht sich auf ein konkretes Sportspiel und meint ein Mitspielen können auf der Basis der Kenntnis der Spielidee, der Spielregeln, sowie motorisches Können im Umgang mit dem Ball und bei der Bewältigung des Spielraumes als auch Erfahrungen in den wichtigsten Situationen des Spiels. (DIETRICH 1984, 19-21; DIETRICH & LANDAU 1990)

Sport
Sport ist der Bestandteil der gesellschaftlich-kulturellen Lebenswelt, der sich vorrangig an zweckrationalen und effizient ausgerichteten Verhaltensmustern im Bereich von Sportarten orientiert. (SASS 2009, 408)


Sportspiele
Sportspiele sind Bewegungsspiele mit Ball oder ballähnlichem Gerät, die als Wettkampf zwischen einzelnen Spielern oder Mannschaften mit in sich nicht festlegbarem Verlauf nach international kodifizierten Spielregeln ausgetragen werden. Sie lassen sich gemäß des Regelwerkes differenzieren nach Rückschlagspielen und Mannschaftsspielen mit direktem Körperkontakt. (STIEHLER, KONZAG, DÖBLER 1987, 14)


Sportmotorische Tests
Sportmotorische Tests sind Bewegungsaufgaben, bei denen die Probanden aufgefordert werden, das im Sinne der Aufgabenstellung bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sportmotorische Tests müssen dabei den klassischen Hauptkriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) genügen. Ziel ihrer Anwendung ist der Schluss von den erfassten Leistungsdaten auf den individuellen Ausprägungsgrad der zugrunde liegenden motorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten. (vgl. BÖS 2003, 523)


Technik
Technik ist eine spezifische Abfolge von Bewegungen oder Teilbewegungen beim Lösen von Bewegungsaufgaben in Sportsituationen. Der Begriff Bewegungstechnik ist der über den Sportbereich hinausgehende Oberbegriff. Damit werden alle Abfolgen von Bewegungen oder Teilbewegungen in sportlichen wie in außersportlichen Situationen bezeichnet, die nicht notwendigerweise auf hohe Leistungen abzielen. (RÖTHIG & PROHL 2003, 588).

Training
Im Training wird durch eine zielgerichtete, systematisch aufgebaute und organisierte Tätigkeit eine Vervollkommnung bzw. Steigerung der körperlich-motorischen Leistungsfähigkeit und ihrer personalen Voraussetzungen angestrebt. (vgl. RÖTHIG & PROHL 2003, 606 f.)


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